13. August 2023, 10.00 in Adliswil
Theatergottesdienst mit Eric Wehrlin
Eric macht dieses Vorführung als Benefizvorstellung. Wir sammeln in Zusammenarbeit mit Licht im Osten eine Kollekte für die Nothilfe in der Ukraine ein.
Willkommen zu einer der erfolgreichsten Theaterproduktion der letzten 25 Jahre!
Unsere europäische Kultur, unser Denken, unsere Werte sind von christlichen Quellen geprägt, die ihren Ursprung im Neuen Testament haben. Lebenssinn und Bestimmung werden hier aufgezeigt. So war es für uns eine große Herausforderung, dieses Evangelium auf die Bühne zu stellen. Dieser Bericht des Evangelisten Markus wurde in einer einfachen, schlichten und unfrommen Form auf die Bühne gebracht.
Als Theaterschaffende haben wir die Möglichkeit, ein Evangelium neu zu beleuchten. Dies soll nicht als Lesung geschehen. Ein Schauspieler ist auf einer Bühne, der den Text des Markus-Evangeliums auswendig spielt, wiedergibt, quasi nachempfindet, so als ob er selbst dabei gewesen wäre. Der Zuschauer wird so, wie im ersten Jahrhundert, zu den Quellen dieser Literatur, dieser Ereignisse, hingeführt.
Der Schauspieler beschränkt sich nur auf den Text, so wie er im Neuen Testament auch nachzulesen ist, spielt aber zugleich die jeweils handelnden Personen. Der Text wird wörtlich wiedergegeben. Auf persönliche Anmerkungen, Stellungnahmen und Kommentare wird verzichtet.
Das Markus-Evangelium bietet sich aus den vier Evangelien für ein solches Projekt ganz besonders an. Es wurde in den letzten 2000 Jahren auch immer wieder inszeniert. (Nachweislich hat auch der Evangelist Markus die Struktur und Aufbau des Griechischen Theaters genau gekannt…) Das Markus-Evangelium ist farbig, präzise und dramaturgisch sehr gut aufgebaut, es bietet sich für eine solche Präsentation geradezu an. Markus berichtet von vielen farbigen Einzelheiten, Situationen und Begebenheiten, die um die Person Jesus stattgefunden haben. Kreuzigung und Auferstehung bilden das Ende des Abends.
Das Markus Evangelium Theaterabend – Admiral & Wehrl
„Sie werden lachen, die Bibel!“
(Bertolt Brecht, auf die Frage nach seinem Lieblingsbuch)